Erzähle Deine Geschichte in Bildern

So kennen wir alle Fotoshootings

Du gehst in ein Fotostudio (entweder mit oder ohne Anmeldung), wirst fotografiert und bekommst mehr oder weniger gleich bzw. ein paar Tage danach deine gewählten Fotos als Prints mit nach Hause.

Bei Businessfotos kommt der oder die Fotograf:in in die Firma und fotografiert in kurzer Zeit möglichst viele der Mitarbeiter:innen vor dem jeweils immer gleichen Hintergrund und Beleuchtung. Die Geschäftsführung erhält die erstellten Fotos als digitale Datei und kann diese dann entsprechend der Nutzungsbedingungen verwenden. (Siehe auch Artikel: Unterschied Business Fotos vs. Personal Branding Fotos)

Personal Branding Fotografie unterscheidet sich davon grundlegend!

Beim Branding Shooting geht es um mehr als nur um Personen-Portraits, es werden dabei auch viele „Stimmungsfotos“ erstellt. (Lies hier gerne dazu den Artikel „Was ist Personal Branding Fotografie“.)

Andererseits leben Branding Shootings auch von der Abwechslung und es sind immer einmal „frische“ Fotos notwendig. Viele Kundinnen buchen daher kontinuierlich ein Personal Branding Shooting – von halbjährlich bis monatlich gibt es eine breite Spannweite. Damit ist auch klar, dass Shootings nicht immer gleich ablaufen können.

Eine gute Planung ist für dein kreatives Business-Shooting essentiell!

Bei der Planung geht es Im Grunde genommen darum, eine passende Geschichte, die du erzählen möchtest, zu finden. Dann kannst du dir auch besser vorstellen, welche Requisiten du benötigst, wo du fotografieren möchtest und welche Garderobe am besten dazu oder zu dir passt.

Das Ergebnis deiner Business-Story ergibt dann einen durchgängiges und stimmigen Marken-Auftritt, sodass du ausreichend Content für dein Marketing zur Verfügung hast.

1. Finde eine Geschichte, die Interesse und Vertrauen weckt

Personal Branding Fotos zeigen kleine persönliche Details aus deinem Leben (Achtung: persönlich ist nicht privat!), wie du dein Unternehmen führst und vieles mehr.

Überlege dir, was du mitteilen könntest, z.B. …

  • Blicke hinter die Kulissen
  • Interaktionen
  • Mit wem oder was du arbeitest
  • Was und wie du arbeitest uvm.

Wie du dies fotografisch umsetzen kannst, lies in meinem Artikel „5 Foto-Arten, die du für dein authentisches Marketing einsetzen kannst“ nach.

2. Wähle einen aussagekräftigen Ort für dein Shooting

Der Shooting-Ort ist wichtig, da es dem Shooting die Glaubwürdigkeit verleiht. Also z.B.

  • eine Malerin in ihrem Atelier
  • eine Autorin vor ihrem Schreibtisch oder auch in einer Bibliothek
  • eine Mechanikerin bei einem Autos
  • eine Yogini bei einer Übung, usw.

Überlege dir, wie dein durchschnittlicher Arbeitstag aussieht, in welchem du deine potenziellen Kunden Einblicke geben möchtet. Wahrscheinlich musst du nicht lange nach einem passenden Ort suchen, da möglicherweise dein Büro oder dein Garten genau das ist, was du brauchst.

Aber auch Cafés, Hotels oder Co-Working Spaces in der Nähe können nicht nur Ideen liefern, sondern möglicherweise auch als Shootingort geeignet sein.

Goodie - Checkliste Fotoshooting - Coverbilder 1

Checkliste mit weiteren Tipps

Könntest Du noch ein paar mehr Infos brauchen?

Ich habe eine ausführliche Checkliste für die Vorbereitung für ein Shootings zusammengestellt, hier kommst Du dazu:

Ja, ich möchte die Checkliste

3. Wähle deine Garderobe sorgfältig

Die Kleidung sollte dem Anlass entsprechend gewählt sein. Bei einem Yoga-Workout trägt man nun mal etwas anderes als bei einer Vorstands-Besprechung!

Wichtig dabei sind folgende Punkte:

  • Das Wichtigste zuerst: Du sollst dich darin wohl fühlen!
  • Trage möglichst neutrale Farbtöne oder sogenannte Juwelentöne passend deines Farbtyps (in meinem Artikel "Outfit-Ideen für dein Fotoshooting" findest du mehr Infos über Farbtypen).
  • Wenn du eine Markenfarbe hast, beziehe sie gerne ein (aber trage nicht nur diese!)
  • Vermeide kleine oder aufdringliche Muster
  • Trage gut sitzende Kleidung in deiner Größe, gerne auch figurbetonte Teile

4. Welche Requisiten und Personen/Tiere möchtest du einbinden?

Requisiten machen Fotos definitiv interessanter. Gut gewählt können sie die komplette Bildaussage verändern.

So könne Fotos nicht nur:

  • Tiefe verleihen (als Vorder- oder Hintergrund),
  • man kann sie locker in die Hand nehmen (Blumen, Stift),
  • sich daran "festhalten" (Teetasse, Buch),
  • sie benutzen (Hammer, Kochlöffel) und etwas damit tun (Federkiel).

In manchen Situationen kann es auch notwendig sein, andere Personen einzubinden bzw. mit ihnen zu interagieren, z.B. bei einem Kunden-Coaching oder Gespräch.

Aber auch Tiere wie Katzen oder Hunde können für eine Tierpsychologin wichtige „Co-Partner“ darstellen.

5. Wofür benötigst du die Fotos? Welche Formate brauchst du?

Formate für deine Website, Blog, Anzeigen und soziale Medien

Je nachdem, wo du die Fotos verwenden möchtest (Website, Blogs, Anzeigen, Soziale Medien (Instagram, Facebook, Pinterest, …), Header, Banner oder ganze Artikel), werden andere Größen und Formate benötigt.

Nun wirst du sagen, das ist doch egal, Fotos ändern sich dann doch nur in der Auflösung.

Quer-, Hochformat oder doch quadratisch?

Das ist grundsätzlich richtig, aber du ärgerst dich sicher, wenn dein neues Lieblingsfoto, dass du für dein LinkedIn-Titelbild verwenden möchtest, nur vertikal vorliegt und sich daher nicht als Bannerfoto eignet? Oder du möchtest ein Foto für Instagram verwenden, aber bei einem quadratischen Zuschnitt fehlen immer entweder der Kopf oder die Hände?

Es ist daher notwendig, dass du dir überlegst, wofür genau du diese Fotos benötigst und welche Formate du davon brauchst – also eher vertikale, horizontale oder auch quadratische Bilder. Und nein, es wird nicht möglich sein, alle Fotos in allen Formaten herzustellen, da du auch nicht immer auf jedem Foto gleich aussehen wirst. Mikroausdrücke können bereits den gesamten Bildeindruck verändern!

Fazit

Wenn du diese 5 Punkte (Business-Story, Location, Outfit, Requisiten und Endformate) für dich abklärst, bist du für dein nächstes Shooting schon sehr gut vorbereitet.

Lass uns gemeinsam Dein Shooting planen

Lass uns gleich einmal etwas kennenlernen und über Dein Herzensbusiness reden.

Buch‘ dazu ein kostenfreies Kennenlerngespräch, bei dem ich mir nur für Dich Zeit nehme und wo wir Deine wichtigsten Fragen klären können. Dabei lerne ich Dich auch ein bisschen kennen und kann mir schon mal grob vorstellen, wie wir Dein Shooting umsetzen könnten.

Bei einer Buchung bekommst du von mir einen ausführlichen Guide und je nach gewähltem Shooting besprechen wir vorab alles ausführlich und erarbeiten gemeinsam die Umsetzung des Shootings an Hand deiner Wünsche und Vorgaben.

… damit Du die Fotos erhältst, die Du möchtest und für Deine Sichtbarkeit brauchst!

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