Visualisiere dein Brand-Shooting

Du hast demnächst ein Branding Shooting, weißt aber noch nicht so recht, was Du genau möchtest und noch weniger, wie Du Deine Ideen Deiner/Deinem Fotograf:in mitteilen sollst?

Dafür gibt’s Abhilfe: Erstell doch ein Moodboard!

Was ist ein Moodboard?

Wenn Du den Namen Moodboard direkt übersetzt, wird es nicht viel klarer: „Stimmungstafel“.
Was bitte soll das sein? Jetzt ist auch klar, warum kein Mensch den Begriff in Deutsch verwendet.

Also besser nicht übersetzen, sondern nur erklären:

Ein Moodboard ist eine visuelle Zusammenstellung von Bildern, Farben, Texturen, Mustern und anderen grafischen Elementen, die verwendet werden, um eine bestimmte Stimmung oder Atmosphäre zu vermitteln.

Ein Moodboard kann auch als Inspirationsquelle dienen, um Ideen und Konzepte zu entwickeln und Wunschfotos besser zu kommunizieren.

Wie erstellt man nun ein Moodboard?

Da es für Moodboards keine fixen Regeln gibt und die Gestaltung allein von den persönlichen Vorlieben geprägt ist, existiert auch kein Richtig oder Falsch! Also los, worauf wartest Du noch?

Moodboards kannst Du auf zwei Arten anlegen:

  • analog oder
  • digital

Analoge Moodboards

sind vorallem durch ihre Haptik interssant. Dazu werden verschiedenste Materialien (Zeitschriftenausschnitte, Stoffmuster, Fotos, Tickets, Farbmuster aus dem Baumarkt, etc. ) neben- und übereinander auf ein großes Blatt Papier oder Karton arrangiert und geklebt.

Digitale Moodboards

diese kannst Du auf einer digitalen Plattform wie z.B. Canva oder auch als eigenes Board in Pinterest erstellen.

Diese haben den Vorteil, dass Du sie aus unendlichen Internet-Ressourcen schöpfen und dein Board zusammenstellen kannst. In Canva kannst Du ein analoges Moodboard gut nachbauen, in Pinterest ist es eher eine Gesamtzusammenstellung an visuell dargestellten Links.

Beachte bitte bei einer Veröffentlichung aber immer das Urheberrecht! Du kannst z.B. in Pinterest Boards auch komplett auf privat umstellen und nur Deine:r Webdesigner:in oder Fotograf:in per Link freigeben, sodass Du Deine Wünsche und Ideen besser kommunizieren kannst.

Digitale Tools

Canva

Canva ist ein wahres Wunderwutzi-Tool (Online per Browser oder offline als App verwendbar), in welchem Du Bilder jeder Art, aber auch Print-Produkte mit Hilfe tausender Vorlagen erstellen und verändern kannst. Wenn Du es noch nicht verwendest hast, ist das definitiv der ultimative Tool-Tipp!

Um ein Moodboard zu erstellen, kannst du eine fertige Canva-Vorlage mittels der Suchbegriffe Moodboard Foto-Collage verwenden und diese auf deine Bedürfnisse abwandeln und mit deinen Wunschfarben und -bildern bestücken. Alternativ erstellst du aus einem leeren Blatt ein entsprechendes Board nach deinen Wünschen. Canva bietet dir auch Zugriff auf eine schier unendlich lizenzfreie Fotodatenbank.

Für die Erstellung eines Moodboards reicht ein Gratis-Account vollkommen aus, Du hast nur bei Fotos und Grafiken weniger Auswahl.

Link: Canva.com 

Canva eignet sich perfekt für Stimmungs-Moodboards, nachfolgend findest Du ein paar Beispiele.

Pinterest

Pinterest ist eine visuelle Suchmaschine, in welcher jede:r einen Account erstellen und anschließend, gefundene Inhalte in eigene Pinnwände verlinken, aber auch hochladen kann.

Die Inhalte werden in Form eines Bildes „repräsentiert“, dahinter steht immer ein Link zu einer Website.

Normalerweise sind die Boards öffentlich, sodass jede:r Deine „Sammlung“ sehen kann. Du hast aber auch die Möglichkeit geheime Pinwände anzulegen, zu denen Du gezielt Personen dazu einladen kannst, die allerdings auch einen Pinterest-Account benötigen.

LINK: pinterest.com

Auf Moodboards kannst du nicht nur die Stimmung gut zusammenstellen, sondern auch Beispiel-Fotos, die Du gerne umgesetzt haben möchtest.

Hier findest Du ein Beispiel-Moodboard zum Thema „Grünes Büro“

Warum Du ein Moodboard erstellen solltest

Du kannst mit einem Moodboard mindestens zwei „Klappen schlagen“ auf einmal schlagen:

  • Du befasst Dich selbst mit dem Thema Fotoshooting. Gerade bei Personal Branding Shooting ist es wichtig, dass Du selbst genau weißt, was Du möchtest. Dein/e Fotograf/in wird Dir sicher gute Vorschläge machen, aber es ist immer besser, wenn man seine Wunschvorstellungen kennt.
  • Du kannst Deine Vorstellungen, Wünsche und Ideen besser kommunizieren. Eventuell werden einige gewünschte Fotos aus dem einen oder anderem Grund nicht funktionieren, aber das kann dann im Vorfeld ausdiskutiert werden und Du bist dann nicht während des Shootings enttäuscht.

Überzeugt?

Erzähl mir gerne wie es mit Deinem Moodboard funktioniert hat.

Alles Liebe

Ursula
Pinterest

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